DTM: Erhöhter Spritverbrauch- Saisonstart in Monza mit verkürzter Renndistanz
Die DTM verkürzt die Renndistanz für den Saisonauftakt in Monza (18. bis 20. Juni). Anstatt 55 Minuten plus eine Runde erfolgt die Premiere auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Italien mit einer Renndauer von 50 Minuten.
Um auf Nummer Sicher zu gehen, dass die GT3-Piloten wegen Spritmangel nicht auf der 5,792 Kilometer lange Grand-Prix-Strecke im Königlichen Park von Monza liegen bleiben, entschied sich die ITR für diese proaktive Maßnahme.
„Die DTM 2021 steht für leistungsstarke GT-Rennwagen, für einen offenen Schlagabtausch der Weltklasse-Piloten und für spektakuläre Rennen. Das hat Priorität“, bestätigt Frederic Elsner, Director Event & Operations der ITR GmbH.
„Deshalb gehen wir auf Nummer Sicher und haben in Anbetracht des geänderten Reglements und der Premiere auf dieser einzigartigen Highspeed-Strecke die Renndauer angepasst.“
Highspeed an die 280 km/h in Monza
Die DTM kalkuliert zum Saisonstart auf dem Formel-1-Kurs mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von nahe 200 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 280 km/h. Ein erhöhter rechnerischer Spritverbrauch ist auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke angesagt.
Die von ITR und Technikpartner AVL selbst erstellte Balance of Performance (BoP) soll die GT3-Boliden von Audi, BMW, Mercedes sowie Ferrari, Lamborghini und McLaren auf dem Autodromo Nazionale Monza nicht in Verlegenheit bringen.
Die Verkürzung der Renndistanz bleibt für Monza ein Einzelfall, alle anderen Saisonrennen werden wie bisher mit einer Dauer von 55 Minuten plus einer Runde ausgetragen.